RUBEA
  Raum für Wandlung und Wachstum

Alles wirkliche Leben ist Begegnung, denn das Ich erkennt sich im Du!

Angelehnt an Martin Buber

Gestalttherapie


Gestalttherapie ist eine erlebnisorientierte Form der Psychotherapie, die auf humanistischen Prinzipien basiert und den Fokus auf persönliche Erfahrungen legt. Entwickelt wurde sie um 1950 von Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman.


Zentrale Konzepte der Gestalttherapie sind:


Bewusstheit:
Der Fokus liegt darauf sich seiner Gedanken, Gefühle und Handlungen im gegenwärtigen Moment bewusst zu werden. Dies fördert ein tieferes Verständnis der eigenen Erlebnisse und Verhaltensmuster.


Hier und Jetzt:
Die Therapie konzentriert sich auf das gegenwärtige Erleben und nicht auf die Vergangenheit. Das Ziel ist es, im Moment präsent zu sein und aktuelle Erfahrungen zu erkunden.


Ganzheit:
Gestalttherapie betrachtet den Menschen als Ganzes. Körper, Geist und Seele werden als miteinander verbunden betrachtet, es geht darum eine Balance zwischen diesen Aspekten herzustellen.


Kontakt und Abgrenzung: 

Ein wichtiges Element ist die Interaktion mit deiner Umwelt. Wir erforschen, wie du Kontakt aufnimmst und abbrichst, und wie du dich gegenüber anderen abgrenzt.


Selbstregulierung: 

Die Fähigkeit deine Bedürfnisse wahrzunehmen und angemessen zu befriedigen, steht im Mittelpunkt. Gestalttherapie hilft dabei, Hindernisse für diese Selbstregulierung zu erkennen und zu meistern.

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Therapeutische Ansätze in der Gestalttherapie umfassen oft Experimente und kreative Methoden, wie Rollenspiele, Dialoge und die Arbeit mit Träumen.


Ein Beispiel:


Der "Leere Stuhl" dient als kraftvolles Werkzeug, um Konflikte, innere Dialoge oder ungelöste Beziehungen und Gefühle zu erforschen, auszudrücken und zu klären.


Wie funktioniert das?


Ein leerer Stuhl repräsentiert symbolisch eine Person oder eine Situation aus deinem Leben. Du nimmst physisch oder mental darauf Platz und sprichst aus der Perspektive einer bestimmten Person oder einem Aspekt deiner selbst.
Ich unterstütze dich dabei einen dialogischen Prozess zu führen, indem du abwechselnd zwischen den Positionen wechselt, um verschiedene Sichtweisen und Emotionen zu erkunden. Dies ermöglicht es dir, dich aktiv mit verschiedenen Teilen deines Selbst auseinanderzusetzen, Konflikte zu verstehen und neue Einsichten zu gewinnen.